Label: CD, Soulfood
No End In Sight heisst also das neuste und 13te Werk der Hardcore Legenden aus New York.
Wie man mittlerweile weiss, kann man sicher sein wo PRO-PAIN drauf steht kriegt man auch PRO-PAIN und das ist gut so. Keine Band blieb sich über so lange Zeit treu! Was PRO-PAIN aber mit Ihrem neusten Werk abliefern ist schlicht weg geil! Wohl das abwechslungsreichste Album der Band seit bestehen, und trotzdem immer noch ganz klar PRO-PAIN!
Dies merkt man zu Anfang gleich mal mit dem Song " Let The Blood Run Through The Streets " PRO-PAIN wie man es sich gewohnt ist, direkt in die Fresse!
Mit " Halo " geht es dann weiter und der scheiss geht ab wie Sau!
Die Band zieht für Ihre Verhältnisse etliche Register und scheut nicht davor zurück auch Bläser in Songs ein zu bauen (Hour of the Time) wo auch Stephan Weidner seine Stimme zum besten gibt. Dazu hat der Song einen schönen Sing-a-long Part der schon an etlichen grösseren Festivals erfolgreich zelebriert wurde.
Mit " To Never Return " geht es dann etwas Metallischer weiter, irgendwie eine Mischung aus Thrash und Hardcore. mir gefällts, wobei die Stimme von Gary Meskil hier etwas gewöhnungsbedürftig ist. Mit " Where We Stand " wird es dann ganz heftig, zuerst erklingen sphärische Gitarren Klänge welche einen nicht erwarten lassen würde was dann kommt. Ein schleppendes Hardcore Riff welches dann in ein Double Bass Gewitter übergeht. Dann wird es aber wieder melodiöser und dies auch im Gesang. Ich habe selten ein so abwechslungsreiches Album gehört von PRO-PAIN!
Mit " Phoenix Rising " geht es dann weiter und dies in alter PRO-PAIN Manier aber mit einem Anteil Canibal Corpse dies aber nur Member technisch gesehen. Denn Rob Barrett hat einige andere Projekte, eines davon soll meines Wissens bald Spruchreif sein und es soll sich um ein Hardcore Projekt handeln. Und Rob Barrett machte nie einen Hehl daraus das er diverse Musikrichtungen mag und spielt.
Dann erklingt ein richtig Punk lastiger Hardcore Song der alten Schule mit Sing-a-long Charakter. Einer meiner Favoriten, wobei fast alle Songs ins Schwarze treffen.
Mit "All Rise! " hat man irgendwie gleich die ganze Würze des ganzen Album in einem Song und das kommt extrem gut rüber. Dieses Album macht mehr und mehr Spass bei jedem weiteren durch hören!
Bei " God`s Will " erklingt ein Intro mit Regen und Donner welches dann in ein heftiges Riff ala PRO-PAIN übergeht. Auch hier zeigt Meskil und Co. gesanglich mehr als sonst. " The Fight Goes On " schlägt dann eher wieder in die Kerbe Hardcore, und dies wieder mal direkt in die Fresse. Einer der heftigeren Songs auf dem Album.
Der abschliessende Track " End in Sight " ist dann wieder grosses Kino! Ich kann mir nicht helfen aber dies ist eines der besten PRO-PAIN Alben und dies auch weil melodiöser als sonst. Trotzdem ist und bleibt es PRO-PAIN was eines der wichtigsten Kriterien ist aus der Subjektiven Sicht des Reviewers.
Fazit: Jeder der PRO-PAIN kennt sollte ein Kauf des Album ernsthaft in Erwägung ziehen. Mit Sicherheit eines der besten Alben der Band und lässt auf weiteres der Hardcore Legenden hoffen.
Pro-Pain Myspace
By Myrco
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