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Label: Dead Serious Records
Birth.Struggle.Death erschien zwar schon im November 05, erreichte uns aber erst jetzt. Für mich war die Band bisher immer guter Durchschnitt, komplett begeistert hat sie mich allerdings nie. Auf der neuen Platte hat man jetzt aber nochmals einen gehörigen Schritt nach vorne getan. Stilistisch hat sich zwar nichts verändert, die Wurzeln liegen nach wie vor im alten NYHC à la Cro-Mags und Konsorten (nur dass Bleed into one nicht saufen…) dazu gibt’s zeitgenössische Metal-Moshparts. Gibt eine sehr bekömmliche Mischung, die es mit Terror, Death Treath o.ä. problemlos aufnehmen kann.
Die CD ist abwechslungsreich und hält einige Überraschungen bereit: „Betrayal“ beginnt mit Glockengeläut, so wie ich es als Kind bei AC/DC’s „Hell’s Bells“ gehört habe. Erster Lacher. Kurz darauf eine gewisse Verunsicherung, die Stimme kommt mir bekannt vor. Vielleicht sollte ich trotzdem mal den Promozettel und das Booklet lesen. Da steht, dass ich mich nicht getäuscht habe, die Stimme gehört dem uns allen bekannten Fedi CATARACT. Zweiter Lacher. So geht es weiter, die CD plätschert vor sich hin, ohne sich meiner Aufmerksamkeit komplett sicher sein zu dürfen, dafür fehlt das, was ich „Widererkennungswert“ nenne. Die Band ist mir einfach zu austauschbar. Aber trotzdem: Am Schluss habe ich ein sattes Grinsen im Gesicht, und die Gewissheit, meine Zeit gut investiert zu haben.
Bleed into one
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Dead Serious Records
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daNi
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